Reim gar nichts
Eine Selbstkritik

Woran es dem Werk dieses Autors gebricht,
ist ganz ohne Frage das Großgedicht.
Es geht unterm Strich, wer will das bestreiten,
auf viel zu viel Seiten um Kleinigkeiten.

Blättern Sie ruhig, da wird es nicht besser.
Immer nur Plätschern in seichtem Gewässer.
Es wird nur im eigenen Saft geschmort
und mit Zahnstochern in dünnen Brettchen gebohrt.

An die ganz großen Themen traut er sich nicht.
Nur mal als Beispiel: Die Kassenbonpflicht.
Fasse zusammen: Viel Wasser, kein Wein
und immer mal wieder ein unreimer Rein.

© Antje Kunstmann Verlag

 

Fritz Eckenga »gewährt in lakonischem Ton Verbraucherschutz in den Problemzonen Glaube, Liebe, Hoffnung«, schreibt lapidar die Presse einerseits und lobhudelt andererseits: »Eckenga ist ein wunderbarer Jongleur der Sprache, ironisch, poetisch, charmant«. Das bejubeln auch die Leser, die seine Reime zwischen Buß- und Bettag, Fußballplatz und Fleischtheke, Ostwestfahlen und Oberammergau oder Weihnachtsgans und Weichemkissen einfach nur geil finden.

 Auswahl: Andreas Schäfler

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EAN:978 3 943708 67 7
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