Ingeborg Bachmann wurde am 25. Juni 1926 als Tochter eines Schuldirektors in Klagenfurt geboren Sie studierte Philosophie in Innsbruck, Graz und Wien, hatte ihren ersten literarischen Erfolg bei einer Lesung der Gruppe 47, lebte 1953–57 in Italien, ab 1965 ständig in Rom. Sie war befreundet mit dem Komponisten Hans Werner Henze, sowie mit den Schriftstellern Paul Celan und Max Frisch.

Porträt: Jörg Büttner

Veröffentlichte Lyrik, Prosa, Hörspiele, Libretti und Essays. Sie starb am 17. Oktober 1973 in Rom.
Literaturpreis der Gruppe 47 (1953), Bremer Literaturpreis (1956), Hörspielpreis der Kriegsblinden (1959), Deutscher Kritikerpreis (1961), Büchnerpreis (1964), Großer Österreichischer Staatspreis für Literatur (1968), Anton-Wildgans-Preis (1971)
Gedichtbände: Die gestundete Zeit 1953, Anrufung des Großen Bären 1956, Unveröffentlichte Gedichte 1998/2000.