Matthias Buth wurde am 25. Mai 1951 in Elberfeld geboren. Nach Schule und Abitur an der Else Lasker-Schule in Wuppertal Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Köln; Dissertation zum Militärstrafrecht der DDR, 1985 Promotion. Tätigkeit als Kulturreferent im Bundesministerium für Innerdeutsche Beziehungen, später Ministerialrat für ›Literatur, Musik, Bildende Kunst der Deutschen Kulturgebiete im Östlichen Europa‹“, bis 2016 Leiter des Justitiariats für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt. Nebenbei seit 1973 als Matthias Bucht Gedichte, Essays und Rezensionen; erster Gedichtband "Geizeitet" 1974.
Porträt: Jörg Büttner
Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und im VS. Er gehört zu den Gründern der Else Lasker-Schüler-Gesellschaft in Wuppertal.
1981 Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur, 1991 Amsterdam-Stipendium des Berliner Senats.
Zahlreiche Lyrikbände – tlw. in Kammermusik und Chorwerken vertont, einige übersetzt ins Rumänische, Polnische, Englische, Französische, Arabische und Tschechische – ua: Ohne Kompaß und Rheinblick 1984, Kopfüber nach Deutz 1989, Die Stille nach dem Axthieb 1997, Weltummundung 2011, zuletzt Paris regnet 2016 und Gott ist der Dichter 2017, in Vorb. Weiß ist das Leopardenfell des Himmels.