Monika Rinck, geboren am 29. April 1969 in Zweibrücken als Kind zweier Lehrer, studierte nach dem Abitur Religionswissenschaft, Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bochum, an der FU in Berlin und in Yale. Danach diverse Jobs und Tätigkeiten als Texterin und Übersetzerin. 1998 erste Veröffentlichung, 2001 entsteht die vielgerühmte Internetseite ›Begriffsstudio‹, nach Einzelveröffentlichungen in Anthologien 2004 erster Lyrikband Verzückte Distanzen. Sie arbeitet mit Musikern und Komponisten für anspruchsvolle Programme zusammen, zZ. ua. für eine CD und an einem Roman. 2010 Gastdozentin am Leipziger Literaturinstitut. Ihre Aufmerksamkeit gehört jedoch nachwievor der Lyrik und Liedertexten.

Porträtskizze von Stefan Rinck

Nach verschiedenen Brotarbeiten ist sie heute bei einem Rundfunksender von Radio Berlin-Brandenburg im technischen Bereich tätig.
Zahlreiche Förderpreise und Auszeichnungen, ua.: 2001 Literaturpreis Prenzlauer Berg, 2008 Alfred-Gruber-Preis und Ernst-Meister-Preis, 2013 Peter-Huchel-Preis.
Mitglied des PEN und der Akademie der Künste.
Weitere Gedichtbände: Helle Verwirrung 2009, Ich bin der Wind 2011, Honigprotokolle 2012