Christoph Klimke, geboren am 22.11.1959 in Oberhausen, wächst in Kleve am Niederrhein auf. Nach Abitur und Zivildienst studiert er an der Universität Bonn Germanistik und Italianistik und wechselt nach dem Grundstudium für ein Jahr an die Universität Florenz. Italien wird für ihn auch zum Thema: er beschäftigt sich mit dem Werk Pier Paolo Pasolinis und publiziert bis heute regelmäßig hierzu. Er lebte in Rom und Palermo und zog 1985 nach Berlin-Kreuzberg.

 

Porträt: Günter Kunert

Klimke übersetzt Bücher von Pier Vittorio Tondelli, schreibt Drehbücher zu Dokumentarfilmen, z.B. über Alberto Moravia, Pasolini oder Günter Kunert. Seit 1985 Publikationen von Lyrik, Prosa und Essayistik. Erste Theaterstücke 1987. Seit 1996 regelmäßige Zusammenarbeit als Dramaturg, Theaterautor und Opernlibrettist mit dem Choreographen und Regisseur Johann Kresnik.

Autorenstipendium des Landes Berlin und NRW. Förderpreis Literatur des Landes NRW, Alfred-Döblin-Stipendium, Ernst-Barlach-Preis für Literatur.
Gedichtbände: Sand-Alphabet 1991, Wo das Dunkel genug 1994, Alles sei Traum 2000, Engel tötet man nicht 2002, Hotel Macondo 2004, Bernsteinherz 2000.