Christiane Schulz wurde am 19. Dezember 1955 in Wildau geboren. Nach dem Abitur in Königs Wusterhausen absolvierte sie bis 1978 ein Studium an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar, das sie weitab von ihrem Wunsch zur Architektur mit dem Dipl.-Ing. für Baustoffverfahrenstechnik abschloß. Über die Absolventenvermittlung ergatterte sie einen der begehrten Arbeitsplätze in der ›Hauptstadt‹ im Wohnungsbaukombinat, dessen technische Aufgaben sie aber nicht erfüllte. Über eine Tätigkeit im Filmmuseum Potsdam und einen Betrieb für ›Umweltgestaltung und bildende Kunst‹ wechselte sie »immer auf der Suche nach dem Schönen« in den künstlerischen Bereich.

 

Porträt: Jörg Büttner

Seit 1995 schreibt sie Lyrik und hatte bald erste Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Ihr Brot verdient sie im familiären Architekturbüro.
2002 Stipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf, weitere Arbeitsstipendien 2007 und 2011.


Endwintergrau 2000, Der Himmel der Bleigießer und Ebenland 2004,
Glas aus Kälte geblasen 2012.